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GUTE FRAGE: Würde Barbie „in echt“ überleben?
Im Sommer konnten Fans mit „Barbie“ die zu Fleisch gewordene Version ihrer Lieblingspuppe auf der Kinoleinwand bestaunen – dank Schauspielerin Margot Robbie mit weiblichen Maßen. Würde man aber die Proportionen der klassischen Puppe 1:1 auf eine echte Frau umrechnen, könnte diese gar nicht existieren.
In Lebensgröße würde sie vielmehr bizarr aussehen, wie Suchtexperten anhand folgender Daten aufzeigen: Barbies Kopf würde einen Umfang von knapp 56 Zentimetern und ihr Hals von rund 23 Zentimetern haben. Dadurch dürfte es ihr schwerfallen, ihr Haupt zu heben.
Ihre äußerst schmale Taille von etwas mehr als 40 Zentimetern hätte nur Platz für eine halbe Leber und ein paar Zentimeter Darm. Die Beine einer „Barbie in echt“ wären zu 50 Prozent länger als ihre Arme, die einer durchschnittlichen Frau sind es dagegen nur um 20 Prozent. Sie hätte 15-Zentimeter-Knöchel, Schuhgröße 34,5 und könnte nicht mal ihr (weniges) Gewicht tragen, sondern müsste auf allen Vieren gehen. Obwohl das Spielzeug mittlerweile in Varianten angeboten wird, haftet Barbie weiterhin das Image an, ungesund schlank zu sein. Dadurch vermittle sie den Fans ein falsches Körperbild und fördere Essstörungen, so Kritiker.
